Förderpreis für Rheinhessische Geschichte 2021

Aufgrund der Coronapandemie konnte der Förderpreis erst 2021 vergeben werden. Eine öffentliche Präsentation, die im November 2021 in Bingen stattfinden sollte, musste abgesagt werden. Bei der  Mitgliederversammlung des Historischen Vereins Rheinhessen am 6.5.2022 in Mainz sowie der Jahrestagung in Selzen im Oktober 2022 werden einzelne Preisträger ihre Arbeiten vorstellen. Die Preisträger des 3. Förderpreises sind:

1. Preis Masterarbeiten
Selina Klein: Die Evangelisch-Theologische Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität und die Evangelische Studentengemeinde Mainz 1968 als Beispiel für die Politisierung von Theologie und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland.

2. Preis Masterarbeiten
Christian Müller: Die Novemberpogrome in den rheinhessischen Landgemeinden – Eine vergleichende Regionalstudie. (Vortrag am 6.5.2022)

1. Preis Bachelorarbeiten
Jessica Boller: „daß er von einem vertrauten Umgang gar nichts sagen könne“. Sexuelle Devianz, kommunikative Strategien vor Gericht und Gerede im Dorf im 18. Jahrhundert.

2. Preis Bachelorarbeiten
Rebecca Kumpf: Kommunale Maßnahmen gegen die Erwerbslosigkeit in der Weimarer Republik. Eine exemplarische Untersuchung der Stadt Worms.

3. Preis Bachelorarbeiten
Pauline Bernhard: Aus bäuerlicher Perspektive: Zum landwirtschaftlichen Aufschreibebuch des Johann Adam Kissinger in Selzen 1895-1936.

Anerkennungspreis
Felix Maximilian Brock: „A war of privileges“? – Der Erste Koalitionskrieg auf dem deutschen Kriegsschauplatz im Spiegel britischer Presseberichte.

Preis Hausarbeit Hauptseminar
Marco Leib: Die ländliche Region der Mainzer Republik in Cottas „Gerhardskalender“.