Förderpreis für Rheinhessische Geschichte am 24.11.2018 in Guntersblum vergeben
Bei der Jahrestagung wurde am 24. November 2018 im Museum Guntersblum zum zweiten Mal der – vom Kulturfonds Peter E. Eckes und vom Landkreis Mainz-Bingen finanzierte – Förderpreis für studentische Arbeiten zum Thema Rheinhessen vergeben. Auf die Ausschreibung waren wieder etliche Abschlussarbeiten aus den Bereichen neuere, neueste und Zeitgeschichte sowie der Kulturanthropologie eingegangen, die rheinhessische Themen behandeln. Dies zeigt, dass auch die junge Generation an unserem gemeinsamen Thema der Erforschung der Geschichte und Kultur Rheinhessens weiter arbeitet.
Im Beisein von Peter E. Eckes wurden folgende Arbeiten (nach Kategorien gegliedert) prämiert:
1. Preis Masterarbeiten
- Julia Kreuzburg: Die "Arisierung" des jüdischen Weinhandels in Rheinhessen
- Verena Lemke-Schmehl: "Den Heldentod fürs Vaterland gestorben". Gefallenenanzeigen aus der Mainzer Lokalpresse 1914-1918
2. Preis Masterarbeiten
- Felix Böhlken: "Die schönsten Straßen sind die sogenannten drei Bleichen". Sozialtopographie eines Mainzer Stadtviertels im Wandel (18. und 19. Jahrhundert)
- Benedikt Liermann: Die Inszenierung von Herrschaft beim Regierungsantritt der verschiedenen Regenten zwischen 1774 und 1816 in Mainz. Eine kultur- und zeremonialgeschichtliche Analyse am Beispiel von Huldigungen
3. Preis Masterarbeiten
- Maximilian Felder: Die Rezeption der Mainzer Republik in der lokalen Historiographie und Erinnerungskultur
1. Preis Bachelorarbeiten
- Stephan Müller: Musik in der Stadt. Das Wormser Musikleben in den 1860er Jahren
2. Preis Bachelorarbeiten
- Maximilian Brock: Jakobinische Propaganda? Die "Neue Mainzer Zeitung" und die Nachrichten vom Berichtsort Mainz bis zur Eröffnung des Rheinisch-Deutschen Nationalkonvents 1793